2. Keine Mühen und Kosten durch benötigtes Material
Bei Holzkohlegrills vergeht nicht nur eine längere Zeit zwischen Entfachen und Grillen, sondern auch vorher sind weitaus mehr Vorbereitungen benötigt als beim Elektrogrill. Dieser braucht nämlich keinerlei Zusatzmaterialien wie Briketts, Holzkohle und Anzünder, sondern lediglich ein wenig Wasser, das ins Becken unterhalb des Rosts geschüttet wird. Dadurch entfällt nicht nur die Mühe, die großen Säcke stets anschaffen zu müssen, sondern auch die damit verbundenen Kosten. Durch diesen Umstand kommt auch hier wieder der Faktor Flexibilität ins Spiel, denn Elektrogrills können praktisch immer angeschlossen und gestartet werden, ohne große Vorbereitung.
3. Kein Rauch, keine Flammen, kaum Geruch
Dieser Punkt ist besonders für Bewohner von Mietwohnungen von Bedeutung, da das Mietrecht in den meisten Fällen verbietet, auf dem Balkon mit Holzkohle zu grillen. Der Grund dafür liegt vor allem in der starken Geruchs- und Rauchentwicklung, die sich direkt auf benachbarte Wohnungen überträgt.
Ein Elektrogrill ist in dieser Hinsicht deutlich unkomplizierter. Er entwickelt praktisch gar keinen Rauch, sodass es Vermietern auch gar nicht möglich ist, den Einsatz von Elektrogrills zu verbieten. Elektrogrills bedeuten also uneingeschränktes Grillvergnügen, unabhängig von Lage, Umgebung und Vermieter.
4. Das Danach: keine Entsorgung, schnelle Reinigung
Ist das Grillen vorüber, steht beim Holzkohlegrill eine weitere anstrengende Aktion an: das Entsorgen der verbliebenen Kohle mitsamt Asche. Diese darf zwar in den normalen Restmüll, nimmt aber oft viel Platz darin ein. Außerdem geht die Entsorgung nur selten komplett sauber vonstatten; Rußflecken auf Bekleidung, Körper oder Umgebung sind eher die Regel als die Ausnahme.
Beim Elektrogrill verhält es sich anders. Dort muss lediglich das verbliebene Wasser abgeschüttet werden, bevor der Grill auseinandergenommen und gereinigt werden kann.